Vorsitzende und Stellvertreter

Walter Bertl
Bundesvorsitzender
  • Geboren 1949
  • Studium Mathematik / Physik
  • Lehramt Gymnasium TU München, Lehrer für Mathematik und Physik an Bayerischen Gymnasien
  • über 10 Jahre im Hauptpersonalrat beim Kultusministerium in Bayern
  • über 20 Jahre Mitglied im Vorstand des Bayer. Philologenverbandes, davon 9 Jahre stellv. Vorsitzender
  • Vorsitzender der BAG Senioren seit März 2023
Heidrun Klara Weickum
stellvertretende Vorsitzende
  • Studium Staatsfinanzverwaltung an der Hochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Herrsching
  • Diplom Verwaltungswirt
  • bis 30.06.2023 Regierungsamtsrätin bei Landesamt für Finanzen Regensburg
  • Schriftführerin FW Neuburg
  • Vorsitzende Landesarbeitskreis Umwelt FW Bayern
  • stellv. Vorsitzende BAG Senioren FW Bundesvereinigung
Gerd Clemens
stellvertretender Vorsitzender
  • Geboren 1954
  • Studium Nachrichtentechnik Diplom Ingenieur
  • 40 Jahre Automobile Erfahrung weltweiter Einsatz
  • zur Zeit Selbständiger Unternehmensberater
  • Beisitzer Kreis Vereinigung Karlsruhe FREIE WÄHLER
  • im LV Baden Württemberg Beisitzer Senioren
  • stellv. Vorsitzender der BAG Senioren seit März 2023

Arbeitsweise & Inhalte der BAG


Wer sind wir?

  • Menschen im Alter von über 60 Jahren, die sich zu den Zielen der FREIEN WÄHLER bekennen
  • Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich in und für unsere Gesellschaft einbringen wollen
  • Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein altersgerechtes Leben in ihren Gemeinden und Städten starkmachen
  • Menschen, die mit ihrer Erfahrung die aktive Politik der FREIEN WÄHLER unterstützen und bereichern wollen





Was wollen wir bewegen?

  • Wir wollen die Zukunft in den Kommunen mitgestalten
  • Den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und der Generationen für eine gegenseitige Verantwortung fördern
  • Seniorenvertretungen einrichten
  • Gesundheitsvorsorge verbessern
  • Freizeitangebote für ältere Menschen fördern




Pressemitteilungen

Pflegereform: FREIE WÄHLER fordern eine Stärkung der pflegenden Angehörigen

 

Pflegereform: FREIE WÄHLER fordern eine Stärkung der pflegenden Angehörigen

Walter Bertl, Bundesvorsitzender Bundesarbeitsgemeinschaft Senioren




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Heute kommt die Bund-Länder-Kommission zur Beratung über eine Pflegereform erstmals zusammen. Bis Ende 2025 sollen auf Ministerebene konkrete Vorschläge zur Reform der Pflegeversicherung erarbeitet werden. In diesem Zusammenhang fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Senioren der FREIE WÄHLER auch eine Stärkung der pflegenden Angehörigen.

„Häusliche Pflege erspart den Kassen hohe Unterbringungskosten und erhält gleichzeitig das familiäre Umfeld für die Pflegebedürftigen”, sagt Walter Bertl, Bundesvorsitzender der BAG-Senioren. „Wir setzen uns deshalb im Zuge der Pflegereform für mehr unbürokratische und individuelle Hilfsangebote für Familienangehörige ein. Neben einer finanziellen Entschädigung halten wir auch die Anerkennung der Pflegezeit bei der Altersrente für erforderlich.”

In einem ersten Schritt setzen sich die FREIE WÄHLER für eine zeitnahe Erstattung der Pandemie-Mehrkosten in Höhe von fast sechs Milliarden Euro ein. „Bei der prognostizierten Finanzierungslücke von 12,3 Milliarden Euro bis 2029 können wir den Entzug von Mitteln durch versicherungsfremde Leistungen nicht länger ignorieren. Eine vorübergehende, schuldenfinanzierte Unterstützung der Pflegeversicherung kann keine Lösung sein“, so Bertl weiter.

Anstelle kurzfristiger Kreditzusagen an die Pflegekassen setzen sich die FREIE WÄHLER für eine grundlegende Neugestaltung der Versorgungsstrukturen ein. Modellprojekte zu Kurzzeitpflegeeinrichtungen oder Kurzzeitwohnen müssen verstärkt gefördert werden. Sozialdienste in Krankenhäusern und Rehaeinrichtungen sollten stärker in die Verantwortung für die pflegerische Versorgung nach der Entlassung eingebunden werden. Fehlende Koordination gefährdet die Kontinuität der Versorgung und kann zu Versorgungslücken sowie einem Drehtür-Effekt führen.

„Die Pflegeteilreform der ehemaligen Bundesregierung hat nur zu Entlastungen bei den ‚reinen‘ Pflegekosten geführt. Über die Hälfte der Heimplatzkosten, die vollstationär Betreute zu zahlen haben, entfallen jedoch auf die Kosten für die Unterbringung im Heim und die Verpflegung. Dem Kostenanstieg von 23 Prozent allein innerhalb der letzten vier Jahre muss bei einer Teuerungsrate in historischen Dimensionen ein Riegel vorgeschoben werden. Sonst drohen immer mehr Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtungen zu Sozialhilfeempfängern zu werden“, so Bertl weiter.

 

 

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