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FREIE WÄHLER nominieren Stefanie Gebauer zur Wahl der Bundespräsidentin

 

FREIE WÄHLER nominieren Stefanie Gebauer zur Wahl der Bundespräsidentin

Dr. Stefanie Gebauer, Bundespräsidentschaftskandidatin FREIE WÄHLER




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Für die Bundesversammlung am 13. Februar nominierten die FREIEN WÄHLER einstimmig die promovierte Astrophysikerin Dr. Stefanie Gebauer aus Kremmen (Brandenburg) fürs Amt der Bundespräsidentin.

Mit der Nominierung von Stefanie Gebauer setzen die FREIEN WÄHLER ein klares Zeichen im Bund für mehr Vielfalt und Auswahl bei der Wahl des deutschen Staatsoberhauptes. Stefanie Gebauer ist mit 41 Jahren die jüngste Kandidatin, die jemals für das Amt vorgeschlagen wurde und gleichzeitig die einzige weibliche Bewerberin in der 17. Bundesversammlung.

Mit der Kandidatur soll ein bewusstes, inhaltliches Signal gesetzt werden. Stefanie Gebauer steht für mehr Bürgerdialog, das Ehrenamt, für die Förderung von Frauen und für die Unterstützung von Kindern. Es gibt Millionen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und hierfür höchsten Respekt und eine starke Stimme verdient haben. Stefanie Gebauer, die selbst ehrenamtliche Stadtverordnete in ihrer Heimatstadt Kremmen ist, möchte auch den vielen ehrenamtlich Tätigen eine Stimme geben und bundesweit für diese enorm wichtige Staatsebene sensibilisieren. Die Kommunen und die ehrenamtliche Kommunalpolitik sind die Wurzeln von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Es wird Zeit, dass dieses Engagement mehr Würdigung erfährt. Gerade in der jüngeren Vergangenheit ist eher das Gegenteil der Fall. Angriffe auf ehrenamtliche Kommunalpolitiker, aber auch Bürgermeister und Landräte häufen sich. „Hier müssen wir uns eindeutig als Gesellschaft positionieren und deutlich machen, dass wir solche Angriffe auf Ehrenamtliche nicht dulden, sondern dankbar für deren Engagement sein müssen,“ so Gebauer.

Als selbstbewusste Frau, die im männerdominierten Fach Physik studiert und promoviert hat, will Gebauer anderen Frauen Mut machen, im wahrsten Sinne des Wortes nach den Sternen zu greifen. Insofern ist die Kandidatur für das höchste Amt in der Bundesrepublik Deutschland auch als Zeichen für mehr Frauen in Spitzenpositionen zu verstehen. In dem Zusammenhang ist auch die Situation von Familien und besonders Kindern zu erwähnen. Frauen tragen nach wie vor die Hauptlast in der Betreuung von Kindern. Die Corona-Pandemie hat Kindern und Eltern sehr viel abverlangt und gezeigt, dass Kinder und Jugendliche eine starke, überparteiliche Botschafterin brauchen, die sich für ihre Belange einsetzt.

„Die Bundespräsidentin-Kandidatin der FREIEN WÄHLER, Dr. Stefanie Gebauer, ist eine junge Powerfrau Anfang 40 aus der Kommunalpolitik, studierte Physikerin, die für die politische Mitte, Verantwortungsübernehme und Zukunftsoptimismus steht. Wir FREIEN WÄHLER zeigen damit, dass wir fähige Leute aus der Mitte der Gesellschaft haben, die Deutschland voranbringen und das Land zusammenführen“, so Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender der FREIEN WÄHLER. Die Landtagsfraktionen aus Bayern, Rheinland-Pfalz und Brandenburg sprachen sich ebenfalls einstimmig für Stefanie Gebauer aus. Sie ist fest in ihrer Heimat Brandenburg verwurzelt und dennoch weit gereist. Ihre Kindheit verbrachte sie mit ihrer Familie in China, später folgte ein Jahresaufenthalt in den USA.

„Gerade, weil ich nicht aus dem Berliner Politikbetrieb komme, sehe ich, dass Bürgernähe und der Wille zum echten Dialog nötiger denn je sind. Dieser Wille ist gerade in den letzten Jahren leider immer mehr abhandengekommen. Ich möchte den Menschen Mut machen und insbesondere Frauen ermutigen, Verantwortung zu übernehmen. Das Amt der Bundespräsidentin ist eine gesellschaftliche Klammer, mit der ich durch eine überparteiliche, unabhängige Dialogkultur im Sinne der Bürgerinnen und Bürger versuchen möchte, die bestehenden Risse der Gesellschaft zu kitten. Jeder Mensch in unserer Gesellschaft ist wichtig und wertvoll“, so Gebauer bei ihrer Vorstellung im Bundesvorstand.

Gebauer ist Vertrauensperson für das aktuell in Brandenburg laufende Volksbegehren zur Abschaffung der Erschließungsbeiträge und überzeugt davon, dass die Themen von unten nach oben getragen und dann aber auch von der Politik auf Bundes- und Landesebene angepackt und gelöst werden müssen. So könne das Vertrauen in die Demokratie und deren Institutionen nachhaltig gestärkt werden.

Um die Bedeutung des Dialoges und des gesellschaftlichen Zusammenhaltes zu unterstreichen, wird Gebauer am Freitag, den 11.02. um 20:15 Uhr auf verschiedenen Plattformen der Sozialen Medien eine „Bürgerpressekonferenz“ abhalten und dabei für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Dadurch möchte sie ihre Ankündigung, eine wahre „Bürgerpräsidentin“ zu werden, auch auf diesem Wege digital unterstreichen.

Die FREIEN WÄHLER blicken zuversichtlich auf die Bundesversammlung in wenigen Tagen und hoffen mit dem unterbreiteten Personalvorschlag, auch Stimmen von anderen Mitgliedern der Bundesversammlung zu erhalten. Viele haben sich jüngere und weibliche Kandidaten gewünscht. Mit Stefanie Gebauer bekommen sie beides. Eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, beruflich sehr erfolgreich ist, sich etwas traut und die Bundesrepublik sehr gut repräsentieren würde.

Zur Person

Stefanie Gebauer ist 41 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer Tochter. Nach dem Studium der Physik an der Technischen Universität Berlin promovierte sie im Bereich Astrophysik. Anschließend arbeitete sie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Berlin-Adlershof (DLR), bevor sie Anfang 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Brandenburgischen Landtag wechselte. Dort betreut sie als Fachreferentin der Fraktion BVB/FREIE WÄHLER die Arbeit im Untersuchungsausschuss „Corona“.

Die langjährige Kommunalpolitikerin wohnt mit ihrer Familie in Kremmen und ist dort Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung. Zur Kandidatur hat Stefanie Gebauer die seit Jahren wachsende Polarisierung, beschleunigt auch durch die Corona-Pandemie, in der Gesellschaft veranlasst.

Zu ihren inhaltlichen Schwerpunkten gehören Bürgerdialog, Ehrenamt, Klima- und Energiepolitik, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie die Bildungs- und Familienpolitik.