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Wolf oder Weidelandschaft

 

Wolf oder Weidelandschaft

Hubert Aiwanger, FREIE WÄHLER Bundesvorsitzender




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Am Rande der diesjährigen Hauptalmbegehung forderte FREIE WÄHLER Bundesvorsitzender und Bayerns Wirtschafts- und Jagdminister Hubert Aiwanger erneut den günstigen Erhaltungszustand beim Wolf festzustellen.

Die Arbeit der Almwirte ist mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert: 'Es ist hinlänglich bekannt, dass die Wölfe hier eine große Gefahr für die Weidetierhaltung sind. Wir müssen den Bestand der Wölfe endlich vernünftig managen. Ich appelliere erneut eindringlich an den Bund, den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes festzustellen und sich auch auf EU-Ebene dafür einzusetzen, den Schutzstatus abzusenken. Dann hätten wir endlich die Grundlage für ein Bestandsmanagement und könnten dort entnehmen, wo es notwendig und sinnvoll ist. Eine Bejagung wäre deutlich leichter möglich. Aktuell wird quasi jeder Abschuss juristisch gestoppt. Es ist klar: Der Wolf ist schon lange nicht mehr vom Aussterben bedroht.' 

Derzeit gilt der Wolf in Deutschland und der EU als „streng geschützt“. Im Status „geschützt“ könnte er beschränkt bejagt werden. Aiwanger will auch die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht forcieren. Damit könne man ein zukünftiges Bestandsmanagement auf den Weg bringen, um auf die Änderung des Schutzstatus auf EU-Ebene vorbereitet zu sein. 

Die Hauptalmbegehung findet einmal im Jahr an wechselnden Orten in den bayerischen Alpen statt. Die Region ist geprägt von Talflächen, Almen, Alpen sowie Bergwäldern. Mehr als 10.000 bayerische Bergbauernbetriebe bewirtschaften dort etwa 260.000 Hektar alpines Gebiet.