FREIE WÄHLER: Autoindustrie braucht technische Freiheit statt weltfremder Bevormundung

 

FREIE WÄHLER: Autoindustrie braucht technische Freiheit statt weltfremder Bevormundung

Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER




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Verband der Automobilindustrie VDA hält Vorgehensweise zum Verbrenner-Verbot 2035 nicht für zielführend und fordert Lockerungen!

Hubert Aiwanger, FREIE WÄHLER Bundesvorsitzender: 'Gut dass sich die Autoindustrie endlich aus der Deckung wagt, bevor sie existenzbedrohend geschädigt ist. Man hat sich zu lange ideologisch ins Abseits führen lassen, um beim grünen Mainstream nicht anzuecken und deshalb gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Das Verbrenner-Aus 2035 ist ein Irrweg. Es ruiniert unsere Autoindustrie und hilft der Umwelt nicht. Es ist besser, 2036 einen neuen Verbrenner mit 5 Liter Verbrauch zuzulassen, eventuell sogar mit Erneuerbaren Treibstoffen, anstatt mit dem alten Verbrenner weiterzufahren oder mit einem Elektroauto, bei dem der Strom nicht 100% erneuerbar ist oder die Rohstoffe für die Batterie aus China nicht mehr sicher kommen. In Zeiten von ruinösen US-Zöllen gegen unsere Autoindustrie und Lieferengpässen bei Seltenen Erden ist es geradezu grotesk, dass die EU der Autoindustrie noch mit CO2-Strafzahlungen in Milliardenhöhe droht, während unsere Wettbewerber von ihren Regierungen subventioniert werden. Das ist ideologische Politik gegen unseren Markt und die Kunden, denen man vorschreiben will, welches Auto sie zu fahren haben. Die Autoindustrie braucht technische Freiheit statt weltfremder Bevormundung, sonst fährt sie an die Wand.'